Besuch in der Gläsernen Manufaktur

Mit einer Gruppe der Diakonie Dresden haben wir heute die Gläserne Manufaktur besucht. Die Gästeführerin Lydia Körner hat alles in leicht verständlicher Sprache erklärt. Das war eine Herausforderung, denn in einem Autowerk sind viele Wörter aus der Fachsprache. Aber sie hat das toll gemacht, von der ID-Familie über den Dreh-Hub-Tisch und das Schuppenband bis zur Hochzeit ist jetzt alles klar.

Die Gruppe vor der Gläsernen Manufaktur
Die Gruppe der heutigen Führung mit Führerin Lydia vor der Gläsernen Manufaktur.

Den Leitfaden für ihre Führung hat sie nach dem Empfehlungswerk von Verso geschrieben. Noch viel wichtiger ist aber, dass Lydia ihre Adressat:innen in das Projekt mit einbezieht. Bereits vor der Führung haben die Teilnehmer:innen einen Fragebogen bekommen. So konnte Lydia heute gut auf ihre Wünsche und Fragen eingehen.

Sie möchte einen Leitfaden für die Gästeführer:innen der VW Manufaktur entwickeln, der für eine leicht verständliche Sprache sensibilisiert. Denn wie uns der Leiter des Besucherzentrums bestätigte, besuchen immer wieder Gruppen mit besonderen sprachlichen Bedarfen das Werk. Lydia schreibt über das Projekt ihre Staatsexamensarbeit, damit beendet sie ihr Studium an der Technischen Universität Dresden. Wie immer werden wir diese dann auch hier publizieren.

Wir bedanken uns bei Lydia, dem Team der VW-Manufaktur und den Teilnehmer:innen, alle zusammen hatten wir einen schönen Nachmittag.
Und ganz ehrlich, gehen Sie ruhig mal wieder in die Gläserne Manufaktur, es lohnt sich!

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