Am 26. September 2021 findet die Bundestagswahl statt. Die Parteien nehmen Stellung zu gesellschaftlichen Themen in ihren Wahlprogrammen. Dabei sollen und müssen die Rechte von Menschen mit Behinderungen thematisiert werden.
Deshalb startet VERSO zusammen mit dem Netzwerk für inklusive politische Bildung (abgekürzt: NipB) ein Projekt. Menschen mit Behinderung richten ihre Forderungen direkt an die Politiker:innen. Dafür dreht VERSO kurze Videos, in welchen die Selbstvertreter:innen ihre Fragen stellen.
Die Kandidat:innen zur Bundestagswahl erhalten die Videos mit den Fragen. Das Ziel ist, dass die Politiker:innen selbst in einem Video-Format antworten und erklären, wie sie sich einsetzen wollen.
Die Videos werden auf einer Plattform des Netzwerks veröffentlicht. Diese wird nach und nach mit den Frage-Videos der Selbstvertreter:innen sowie den Antwort-Videos der Politiker:innen befüllt.
Es haben bereits mehrere Selbstvertreter:innen am Dreh teilgenommen, darunter Daniel Strehle, Anita Zimmermann und Frank Leuschner. Sie bringen sich bei „Meine Rechte – Meine Stimme“ ein.
Außerdem haben die Aktivistinnen Ines Eisolt, Henrike Münch und Mandy Pürschel beim Dreh mitgewirkt. Sie engagieren sich in der „AG Inklusion für Dresden“. Manuela Scharf, die Behindertenbeauftragte der Stadt Dresden, hat die Dreharbeiten besucht. Dabei hat sie auch gleich selbst eine ihr sehr wichtige Frage an die Kandidat:innen gestellt.
Von links: Ines Eisolt, Juliane Heidelberger, Henrike Münch, Manuela Scharf und Mandy Pürschel.
0 Kommentare zu “Drehtermine NipB”